Fintech-Finanzierung: FINOM erhält 50 Millionen Euro frisches Kapital

Erfolgreiche Finanzierungsrunde für Geschäftskonto-Startup

Die Business-Bank FINOM erhält frische Investorengelder. Eine Series-B-Finanzierung unter Führung von General Catalyst und Northzone konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dem neuen Geld will FINOM sein Banking-Angebot für KMU weiter ausbauen.

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Frische Investorengelder für Fintech

Quelle: Finom / Screenshot: geschaeftskontoportal.de

Die digitale Business-Bank FINOM hat jetzt bekannt gegeben, dass sie in einer Serie-B-Finanzierungsrunde, die von General Catalyst und Northzone geführt wurde, 50 Millionen Euro eingeworben hat. Dadurch erhöht sich ihr Gesamtkapital auf fast 100 Millionen Euro. Northzone ist als neuer Investor hinzugekommen, während General Catalyst FINOM bereits seit der Seed-Runde unterstützt. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich auch die bestehenden Investoren Cogito Capital, Entrée Capital, FJLabs, s16vc und Target Global.

Verbessertes Banking-Angebot für KMU

Die neu eingeworbenen 50 Millionen Euro sollen nach Angaben von FINOM für die Verbesserung des bestehenden Produktangebots, weitere Marketinginitiativen und den Ausbau von Buchhaltungsdiensten für den wachsenden Bedarf von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verwendet werden. FINOM sieht in diesem Sektor ein großes Potenzial: KMU machen 99 Prozent aller Unternehmen in der EU aus, im Jahr 2022 gab es über 24 Millionen KMU in der Eurozone.

Seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 hat sich FINOM zu einer der führenden digitalen Finanzdienstleistungs-Plattformen für KMU und Unternehmer in Europa entwickelt. Deutschland, wo FINOM zuerst an den Start ging und inzwischen Profitabilität erreicht hat, bleibt der Kernmarkt mit 70 Prozent der aktiven Nutzer. Insgesamt betreut das Unternehmen derzeit mehr als 85.000 Kunden in Deutschland, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und Italien Bis 2025 will FINOM die gesamte Eurozone abdecken.

Wachstumsmarkt Firmenkunden

FINOM hat ein firmeneigenes Kern-Banking-System entwickelt, das die Grundlage für eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen bildet. Dazu gehören die schnelle Kontoeröffnung, Online-Banking, Zahlungsabwicklung, Rechnungsstellung, Devisenhandel und Ausgabenmanagement. FINOM verfügt über eine Lizenz für E-Geld-Institute (EMI) in den Niederlanden, die auf die gesamte Europäische Union ausgedehnt werden kann.

Das Geschäftsmodell von FINOM hat sich auch in makroökonomisch angespannten Zeiten und auf einem hart umkämpften Markt als widerstandsfähig erwiesen. So erzielte das Unternehmen im Jahr 2023 ein dreifaches Wachstum an Kunden und Umsatz. All das spricht für das Potenzial und den Erfolg des Geschäftsmodells und führte zu der erfolgreichen Serie-B-Finanzierungsrunde. „Wir stehen im KMU-Banking-Sektor der EU erst am Anfang einer Entwicklung. Es gibt noch ein enormes Wachstumspotenzial, da die Marktdurchdringung von Neobanking-Anbietern bisher weniger als 3 Prozent beträgt“, analysiert Kos Stiskin, Mitgründer von FINOM.

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